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Bosch in Österreich
Zukunftsmacher*innen

Alois Kühleitner im Porträt

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Mit Technik fürs Leben gestaltet Bosch die Zukunft. Mehr als 3.200 Mitarbeitende bei Bosch in Österreich machen jeden Tag Neues möglich und tragen dazu bei, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Bei uns gibt es kühne Träumer*innen, ehrgeizige Tüftler*innen und geniale Enthusiast*innen. In dieser Serie präsentieren wir euch einen Teil unserer Zukunftsmacher*innen.

Alois Kühleitner (26) hat 2016 seine Lehre als Zerspanungstechniker am Bosch-Standort in Hallein begonnen. Heute ist er Teamleiter in der Fertigung von Einspritzsystemen für Großmotoren und trägt die Verantwortung für ein Team von 20 Kollegen, das in drei Schichten arbeitet. Im Halleiner Werk, dem größten Produktionsstandort von Bosch in Österreich, werden Einspritzsysteme für Großmotoren entwickelt, produziert und weltweit vertrieben, die beispielsweise in Schiffen, Lokomotiven oder Aggregaten zur Stromerzeugung eingesetzt werden.

Was machst du in deinem Job?

Mein Team ist für die Fertigung verschiedenster Komponenten zuständig. Dabei arbeiten wir in einem rollierenden Drei-Schicht-Betrieb mit jeweils einer Woche Früh-, Spät- und Nachtschicht.

Als Teamleiter bin ich für die Organisation des Produktionsprozesses verantwortlich. Ich plane die Reihenfolge der Fertigungsaufträge und organisiere alle dazu benötigten Werkzeuge, Lehren und Unterlagen. Zu meinen Aufgaben gehört es auch, einen reibungslosen Produktionsablauf sicherzustellen, vor allem wenn es mal zu technischen Störungen oder Mitarbeiterabwesenheiten kommt. Ich führe Mitarbeitergespräche jeglicher Art und präsentiere regelmäßig unsere Produktionskennzahlen in den Abteilungsmeetings. Mein Tätigkeitsfeld ist sehr vielfältig. Etwa die Hälfte meiner Zeit bin ich direkt im Werk bei meinem Team, die andere Hälfte verbringe ich mit organisatorischen Aufgaben im Büro.

Was bereitet dir Freude an deiner Arbeit?

Das ist in erster Linie die Vielfalt an Aufgaben. Als Teamleiter kommen immer wieder neue Herausforderungen auf mich zu, um die ich mich gerne kümmere. In der Produktionsplanung kann ich verschiedene Wege ausprobieren, um die Produktionsprozesse zu optimieren. Da habe ich viel Freiheit, aber auch viel Verantwortung. Mir gefällt auch, dass ich mein Wissen aus der Lehrausbildung und der Meisterprüfung in meine Arbeit einbringen kann. Besonders schätze ich die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen. Ich bin als Teamleiter zwar der Jüngste im Team, dennoch freue ich mich, dass meine erfahrenen Kollegen – von denen einige bereits über 30 Jahre im Betrieb sind – mir ihr Vertrauen und ihren Respekt entgegenbringen.

Wie gestaltest du die Zukunft mit?

Wir sind mit der Teilefertigung bei Bosch in Hallein nur ein kleines Zahnrad im großen Getriebe, aber ein enorm Wichtiges. Unsere Aufträge müssen pünktlich und in bester Qualität ausgeliefert werden. Wir beliefern Kunden von Nordamerika bis China und ich bin mit meinem Team dafür verantwortlich, den guten Ruf von Bosch zu wahren und stetig zu verbessern.

Dabei steht die Sicherheit unserer Mitarbeitenden stets im Vordergrund. Wir verbessern kontinuierlich unsere Arbeitsabläufe, Vorrichtungen und Schutzausrüstungen – das ist eine wichtige Teamleistung!

Welche Erfahrungen in deiner Bosch-Karriere haben dir gezeigt, wie du die Zukunft beeinflussen kannst?

Ich finde, es ist wichtig, sich laufend weiterzuentwickeln, Dinge zu hinterfragen und seine Ideen einzubringen. Ich habe im vergangenen Jahr meine Meisterprüfung abgeschlossen und kann nun einen deutlich wertvolleren Beitrag im Team leisten. Ich kann natürlich mit der Fülle an Erfahrung der langjährigen Kollegen nicht mithalten, das ist auch gar nicht mein Anspruch, aber ich kann mein theoretisches Wissen und meine Erfahrungen einbringen. Wichtig ist auch, aus Fehlern zu lernen. Fehler darf man machen, aber man soll daraus lernen. Nur gemeinsam können wir die besten Lösungen finden.

Was wünscht du dir persönlich für die Zukunft?

Persönlich wünsche ich mir, dass ich auf meinem Berufs- und Lebensweg noch weiter vorankomme. Für das Unternehmen wünsche ich mir, dass Bosch in Hallein auch in Zukunft das Leitwerk für Einspritzsysteme für Großmotoren sowie gefragter und beliebter Arbeitgeber in der Region bleibt. Die Transformation hin zu alternativen Kraftstoffen wie Methanol und Ammoniak im Großmotorensektor sehe ich als große Chance für den Standort. Ich würde mir wünschen, dass wir auch in diesem Zukunftsmarkt ein gefragter Partner werden.